Montag, 26. Januar 2015

Das kleine große Glück von Lucy Dillon


Kurzbeschreibung 
Nach ein paar schwierigen Jahren, die sie am liebsten vergessen würde, fängt die dreiunddreißigjährige Gina Bellamy noch einmal ganz von vorne an. Dabei stellt sie fest, dass all die Habseligkeiten, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, gar nicht mehr so recht zu ihr passen. Gina fasst einen Entschluss: Sie behält nur die 100 Dinge, die ihr am wichtigsten sind. Der Rest wird verschenkt oder verkauft. Doch während sie ihr Leben aufräumt, muss sich Gina nicht nur ihrer Vergangenheit stellen – sie erlebt auch eine Zeit voller Überraschungen, Freundschaft und Liebe und erkennt, was wirklich wichtig ist.

Verlag: Goldmann 
Seiten:  544 Seiten 
Buchreihe: nein
ISBN: 978-3-442-48217-7
Erscheinungstermin: 15. Dezember 2014
Preis  € 8,99 (Taschenbuch) 

Widmung des Buches
Leider keine entdeckt...

Der erste Satz
"Gina wickelt sich ihren neuen Schal stramm ums Handgelenk, wie einen Verband."

Cover/Gestaltung
Also wenn das nicht mal ein schönes Cover ist?! Farblich toll, super schönes Motiv - mich hat es sofort angesprochen!

Meine Meinung über das Buch
Dieses Buch schneidet so viele Themen an, ich weiß gar nicht genau, wo ich beginnen soll. Am besten am Anfang. Der ist mir jedoch relativ schwer gefallen, da ich nicht sofort Zugang zum Buch gefunden habe. 
Und das dauerte auch einige Zeit, und jedes Mal, wenn ich es aus der Hand legte, brauchte ich zum Einstieg immer wieder ein paar Minuten. Das war irgendwie seltsam. Vielleicht lag es daran, dass die Gefühlswelt von Gina so ausführlich geschildert war, dass ich mich immer erst einmal wieder darin zurechtfinden musste?!

Die Idee, nach einer völligen Veränderung im Leben eine 100-Punkte-Liste zu erstellen, nämlich der 100 Dinge, die man behalten möchte und alles andere zu entrümpeln, hat mir sehr zugesagt. Noch mehr, denn es hat mich dazu inspiriert, mich ebenfalls mit dem Aufräumen einiger Schubladen zu beschäftigen und vieles wegzuwerfen, was ich definitiv nicht mehr brauche! Das war ein toller Begleiteffekt des Buches.

Gina, die Hauptperson, ist sehr emotional und man bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken und ihre Gefühlswelt. Aber auch zwischen ihr und mir dauerte es einige Zeit, bis wir miteinander warm wurden ;-) Doch dann hatte sie irgendwann mein Herz berührt, spätestens als der Hund Buzz in ihr Leben trat... Diese beginnende Beziehung Gina - Buzz ist so schön beschrieben, dass man sich einfach nicht mehr entziehen kann. Spätestens als Buzz - der bisher schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat - beginnt, seine Zuneigung zu Gina zu äußern, schloss auch ich Gina ebenfalls ins Herz.

Ohne hier viel spoilern zu wollen...besteht für mich das einzige und wirklich große Manko im Ende der Geschichte.... Das sagte mir leider überhaupt nicht zu!!! Schade, ich hoffe, ich kann es bei der Erinnerung an dieses Buch ausblenden... Einzige Erklärung für mich bestünde darin, dass die Autorin so etwas vielleicht selbst erlebt hat? Aber das weiß ich leider nicht...werde mich mal ein wenig darüber informieren. Dann wäre das für mich eine Erklärung.

Über die Autorin
Lucy Dillon lebt in einem renovierungsbedürftigen Bauernhaus in einem Dorf in der Nähe von Hereford. Ihre Romane schreibt sie zwischen den Spaziergängen mit ihren Vierbeinern und den Versuchen, den Bauarbeitern nicht in die Quere zu kommen. „Das kleine große Glück“ ist Lucy Dillons fünfter Roman. Ähnlichkeiten mit ihrer Familie oder ihren Bauarbeitern sind rein zufällig − die Hunde dürften sich allerdings wiedererkennen.
 Mein Fazit
Ein wirklich gefühlvolles Buch...das mich teilweise zu Tränen (an-)gerührt hat...

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